Hilfe für die Flutkatstrophe 2021 in Südwestdeutschland

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat auf dramatische Weise das Leben vieler Menschen verändert. Menschen, Häuser, Geschäfte, Brücken, Gleise und Straßen haben durch vermeintlich harmlose Bäche und Flüsse, die sich plötzlich in reißende Ströme verwandelt haben, unerwartet schwere Schäden davongetragen.

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften haben unmittelbar nach der Katastrophe zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe aufgerufen. Gleichzeitig hat der Verein eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der betroffenen DGB-Bezirke eingerichtet, um in kürzester Zeit einen professionellen Prozess zu organisieren, der eine schnelle, direkte und unbürokratische Hilfe vor Ort sicherstellen sollte. Innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem Flutereignis ist es dem Verein dank der Unterstützung vieler DGB Regionsgeschäftsführer*innen und den Gewerkschaften vor Ort gelungen, Soforthilfen an etwa 500 von der Flutkatastrophe Betroffene auszahlen - teilweise in bar, weil keine Infrastruktur mehr vorhanden war.

Der Verein Gewerkschaften helfen e.V. gehörte dank Unterstützung des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften zu denjenigen Organisationen, die als erste Unterstützer vor Ort präsent waren. Die Spendenbereitschaft war überwältigend. Noch nie in der Geschichte des Vereins haben so viele Organisationen und Einzelpersonen annähernd so viel Unterstützung geleistet wie bei der Flutkatastrophe 2021 mit ihren schrecklichen Folgen für so viele Menschen.
2021/2022 gingen mehr als 4.300 Einzelspenden mit einer Gesamtsumme von über 1,5 Millionen Euro ein. Der Verein hat bis zum Abschluss der Spendenaktion Sofort- und Härtefallhilfen an insgesamt 1586 Geschädigte ausgezahlt.




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